
Die Speed-Foto-anleitung
Das Wichtigste in Kürze
Wie du das perfekte Ergebnis auch alleine hinbekommst, zeige ich dir weiter unten.
1
Es braucht 3 aktuelle Fotos (plus etwas mehr)
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1x Foto frontal
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1x Foto von jeder Seite, wobei die Schulter mitgedreht wird (nicht nur den Kopf drehen).
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Bitte diese drei Fotos für die Analyse PLUS Fotos aus deinem Archiv (freiwillig), damit Veränderungen besser sichtbar sind.
2
KEINE Freihand-Selfies!
Keine selbstgemachten Freihand-Selfies, da der Kameraabstand zu gering ausfällt und die Kamera die Perspektive verzerrt. Daher sollte der Kameraabstand ca. 1m betragen.
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Tipp: Ein einfacher Trick, wie auch alleine mühelos Fotos für das Reading hinbekommst, siehe unten in der "Quick-and-Easy-Anleitung" – oft sogar besser, als wenn dich jemand anderes fotografiert!
3
Haare zusammengebunden
Binde deine Haare idealerweise eng zusammen, damit der Hinterkopf gut erkennbar ist, sowie die Stirn und Ohren freigelegt sind.
4
Keine Accessoires - sei natürlich
Lege bitte Brille, Sonnenbrille, Ohrstöpsel, Kopfhörer, Hörgeräte und Ohrringe ab.
Bitte ohne Make-up. Kajal und Wimperntusche sind ok.
5
Ohren müssen sichtbar sein
Ohren und Ohrränder müssen von vorne und auf den Seitenprofilbilder sichtbar sein! Achte darauf, dass du die Haare wegstreichst.
6
Stirn freilegen
Ebenso muss die Stirn frei von Fransen/Haaren sein - auch beim Seitenprofil.
Gesichtsleser lieben Stirnfalten. 😊
Idealbeispiel: Die drei nachfolgenden Fotos sind die ideale Bildvorlage. Keine Augenschatten, Details gut erkennbar, Kopfform und Stirn nicht von der Frisur verdeckt, ganze Ohren sind freigelegt.
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Die Anleitung wie du quick-and-easy zu diesen Ergebnissen kommst, sowie die detaillierten Informationen, wie du schnell zu einem perfekten Ergebnis kommst, findest du weiter unten.

Quick-and-easy-Anleitung
Auch wenn du alleine bist!
Schritt 1:
Befolge die Anweisungen von weiter unten, dass:
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deine Haare gemäß Anleitung zur Seite gelegt sind,
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du keine Brille trägst,
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Ohrstöpsel und Ohrringe entfernt wurden,
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deine Haare weder Stirn noch Ohrränder verdecken.
Erläuterungen zum Ablauf der Beispielbilder siehe Punkte 2–5.
Bilder 1–3: Falls ein Stativ verwendet wird, darauf achten, dass die Kamera rechtwinklig zum Boden und parallel zur Person ausgerichtet ist.
Bilder 4–6: Einfache Hilfsmittel für selbstgemachte Portraits.

Schritt 2:
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Befestige dein Smartphone mit Malerkreppband an einer Wand, einem Regal oder einem Schrank, so, dass das Display zu dir zeigt. Stelle sicher, dass du den Auslöser später gut erreichen kannst.
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Beim Fotografieren mit dem Smartphone im Selfie-Modus müssen die Fotos vor dem Versand gespiegelt werden.
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Falls du ein Stativ verwendest, achte darauf, die Kamera parallel zur Wand bzw. im 90°-Winkel zum Boden auszurichten.
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Der Abstand zu deiner Aufnahmeposition sollte ca. 1 m betragen.
Schritt 3:
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So vermeidest du Schatten der Deckenbeleuchtung in den Augenhöhlen.:
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Stelle dich so hin, dass eine Deckenlampe idealerweise über oder noch besser leicht vor dir, also zwischen dir und Kamera, positioniert ist.
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Falls vorhanden befestige ein flaches Lampen-Pad (von deinen Video-Call-Meetings) an der Wand. Falls du kein Lampen-Pad hast, kannst du stattdessen:
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einen Barhocker verwenden,
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Bücher aufeinanderstapeln,
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oder zwei Stühle verkehrt aufeinanderstellen und auf den Füßen des oberen Stuhls eine stabile Fläche (z. B. Karton oder ein Schneidebrett) für die Lampe platzieren.
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Schritt 4:
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Aktiviere den Selbstauslöser und stelle die Kamera auf die Frontkamera (Selbstansicht).
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Stelle dich in ca. 1 m Abstand zur Kamera.
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Mach die Aufnahme von vorne und beiden Gesichtsseiten.
Schritt 5:
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Überprüfe, bevor du die Kamera von der Wand entfernst, ob die Bilder den Anforderungen entsprechen.
Nachfolgend alle Infos, damit das Fotoshooting auf Anhieb klappt:
Leitfaden für ideale Fotos
Gute Fotos = seriöses Reading.
Damit du ein möglichst präzises Analyseergebnis erhältst, findest du nachfolgend Aufnahmen mit positiven Beispielen. Anschließend werden häufige Fehler als negative Beispiele dargestellt.
Stelle mir anschließend deine Fotos gerne per Upload zu.
Um ein möglichst präzises Analyseergebnis zu erhalten, findest du nachfolgend Aufnahmen mit Beispielen und häufige Fotoshooting-Fehler.
Die Anleitung unten soll dir helfen, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Im Grundsatz werden einfache „Passfotos“ oder sogenannte „Sträflings-Fotos“ von der Frontalansicht und von beiden Kopfseiten gebraucht.
Auch wenn es nicht „chic“ aussieht, ist das die ideale Vorgehensweise, um ein sauberes Face Reading zu erstellen.
By the way: Jeder, der solche Fotos von sich macht, empfindet sich darauf meist anders, älter oder unattraktiver – das ist jedoch in den seltensten Fällen wirklich so. Als Fotografin könnte ich ganze Geschichten darüber erzählen... Im Ruhezustand ist die Ausstrahlung deines Gesichts anders. Ohne Mimik und nicht seitenverkehrt wie im Spiegel hat unser Gehirn Herausforderungen, unser Gesicht so wahrzunehmen, wie es tatsächlich ist. Und falls du wegen Falten erschreckst: Face Reader lieben Falten! 😁 Sie sagen beispielsweise etwas darüber aus, in welchen Lebensbereichen deine Hirnaktivität besonders aktiv ist.
Sei auf den Fotos also ganz entspannt.
Nachfolgend gebe ich Tipps zu:
1. Foto-Anforderungen & Technik
4. Kleidung, Accessoires & Körperschmuck
Schritt für Schritt Anleitung

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Foto-Anforderungen & Technik
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Erforderliche Fotos, 3 Stk.:
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1x Foto frontal
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1x Foto von jeder Seite, inkl. Ohren (!) wobei die Schulter mitgedreht wird (nicht nur den Kopf drehen).
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Beim Fotografieren mit dem Smartphone im Selfie-Modus müssen die Fotos vor dem Versand gespiegelt werden..
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Kamera & Aufnahmeposition:
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Smartphone oder Digitalkamera verwenden.
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Kamera im rechten Winkel zum Boden positionieren.
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Um Verzerrungen zu vermeiden, das Smartphone mit Malerklebeband an einer Wand oder einem Schrank fixieren. Lies hierzu meine Quick-and-easy-Anleitung weiter unten.
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Kamera auf Nasenhöhe ausrichten.
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Kameraausrichtung:
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Kamera parallel im 90° Winkel halten.
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Weder zu hoch noch zu tief fotografieren.
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Kamera gerade halten, nicht nach vorne oder hinten kippen. >> Setze hierzu meine Tipps um (siehe unten).
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Abstand & Bildausschnitt:
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Der Abstand zu deiner Aufnahmeposition sollte ca. 1 m betragen. So, dass die Auflösung zum Zoomen reicht, aber dein Gesicht nicht einem Fisch gleicht. 😉
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Nicht zu nah fotografieren, um eine Froschperspektive zu vermeiden.
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Etwa die Hälfte des Oberkörpers (bis unter den Brustkasten) soll sichtbar sein.
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Gutes Licht nutzen, damit du Augenschatten vermeidest, wenn das Licht direkt von oben kommt.
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Tipp 1: Vielleicht hast du eine Lampe von deinen Video-Call-Meetings.
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Tipp 2: Setzte den Kniff mit der Nachttischlampe um.
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Farbe & Bearbeitung:
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Fotos in Farbe
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Keine Filter
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Keine Bildbearbeitung/Retouchen (Pickel können wir uns wegdenken, Falten sind für die Analyse wichtig.)
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Hintergrund:
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Idealerweise neutral (z. B. eine weiße Wand.) Achte darauf, dass der Hintergrund nicht deine Gesichtsfarbe hat oder zu unruhig ist.)
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Foto-Zustellung:
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Sende mir die Bilder über die Upload-Seite oder bei mehr als 10 Fotos per Wetransfer (siehe nächsten Punkt).
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Falls du große oder mehr als 10 Fotos hast, nutze die kostenfreie Möglichkeit per www.wetransfer.com. Da kannst du entweder einen Link generieren oder das digitale Paket direkt an meine Mailadresse senden.
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Alternativ per WhatsApp/Telegram
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Nicht per Instagram, da die App die Fotos massiv verkleinert
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Vermeide häufige Fotoshooting-Fehler:
Bildpaar 1:
Diese Bilder verdeutlichen, was passiert, wenn ein Selfie gemacht wird bzw. die Kamera zu nah am Gesicht ist. → Das Gesicht sowie wichtige Details wirken optisch verzerrt.
Bildpaar 2: Basierend auf dem Originalbild konnte ich diesen näheren Ausschnitt erstellen.
Der Ausschnitt der Originalaufnahme ist ausreichend und ohne perspektivische Verzerrung. Unterer Bildrand bis zum Brustkob. Der Leerraum oberhalb des Kopfes ist sekundär.


Bild 1: Die Person hat den Kopf leicht nach hinten geneigt und zusätzlich unbewusst die Stirn in Falten gelegt. Dadurch wirkt das Gesicht in dieser Position anders als in waagerechter Haltung.
Bild 2: Der Kopf ist waagerecht, die Stirn entspannt.
Je nach Tagesform kann die natürliche Asymmetrie des Gesichts mal stärker, mal schwächer wahrgenommen werden – ein völlig normales Phänomen. Zur besseren Einschätzung können gerne weitere Bilder aus dem privaten oder beruflichen Umfeld beigefügt werden.

Bild 1: Die Kamera ist zu weit von der Person entfernt
Bild 2: Details beim zu starken Vergrößern von Bild links werden unbrauchbar (Bild Mitte).
Bild 3: Die Details sind erkennbar.

2. Körperhaltung
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Geradeaus in die Kamera schauen.
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Kopf nicht nach vorne oder hinten kippen.
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Nicht lächeln, keine Grimassen, kein Augenzwinkern, Stirnrunzeln oder „Schnuten ziehen“.
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Mund geschlossen, jedoch Lippen locker.
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Kinn nicht nach vorne oder zurückziehen (ein natürliches Doppelkinn ist völlig normal 😉).
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Blick gerade in die Kamera.
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Bei Seitenprofil Körper mit Gesicht um 90° zu Kamera drehen. Fotos in Blickrichtung des Körpers. Nicht nur den Kopf zur Seite drehen.
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Kein „Posing“, kein Kopf abdrehen oder neigen – natürliche Haltung beibehalten.
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Keine Hände im Gesicht.
Häufige Fehler:
Bild1: Kopf und Schulter verdreht (kein 90° Winkel)
Bild 2: Gesicht nicht 90° zu Kamera (Falls du mehr als drei Fotos sendest, dann gerne auch diese Ansicht)
Bild 3: Kopf zu hochgehalten

Bild 1-3: Posing erschwert eine korrekte Face Reading-Darstellung des Gesichts

3. Gesicht, Haare & Bart
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Die Stirn muss von Haaren freigelegt sein (kein Pony, keine Strähnen oder Fransen).
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Gesamte Kopfform hinten muss erkennbar sein (hier verstecken sich viele Informationen).
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Ohren und Ohrränder müssen sichtbar sein (bitte Haare hinter die Ohren).
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Haare/Frisur:
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Lange Haare eng zusammenbinden, damit der Hinterkopf gut erkennbar ist.
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Falls motiviert, gerne zusätzlich ein Foto mit nassen Haaren nach dem Duschen aufnehmen, bevor eine Frisur die Kopfform optisch verändert.
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Bart:
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Der Bart bleibt, auch wenn er die Analyse erschweren kann. 😉 (Falls vorhanden, gerne Bilder aus bartloser Zeit mitsenden.)
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Bild 1-9: Ohren sind wegen den Frisuren nicht sichtbar, Fransen verdecken das Gesicht oder Stirn. Zu lockere Zöpfe verformen den Hinterkopf. Oder aber abgeschnittener Hinterkopf.

Bild 1-8: Diese Beispiele zeigen eindrücklich wie die Kinn-/Kieferpartie tatsächlich aussieht. Im Reading wird der Bart berücksichtigt und muss nicht geschnitten werden. Idealerweise Fotos von bartloser Zeit mitsenden.

4. Kleidung, Accessoires & Körperschmuck
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Ohne Brille oder Sonnenbrille.
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Kleidung – bitte vermeiden:
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Rollkragenpullover
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Hochgeschlossene Hemden
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Große Schals
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Kopfbedeckungen wie Hüte, Mützen oder Kopftücher
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Schmuck, Piercings & Tattoos:
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Ohren idealerweise ohne Schmuck, da Ohrringe durch ihr Gewicht die Ohrläppchenform verändern können (zusätzliche Fotos mit normalem Schmuck sind möglich).
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Piercings im Gesicht dürfen bleiben, da sie meist klein sind. Gerne auch Fotos aus deinem Archiv ohne Piercings mitsenden.
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Bei Gesichtstattoos gerne ein Archivbild ohne Tätowierung mitsenden.
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Kopfhörer, Headset & Hörgeräte:
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Keine Kopfhörer/Headsets (das Innenohr ist für das Lesen wichtig).
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Bitte Hörgeräte nach Möglichkeit ablegen.
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Bild 1: Die Brille verdeckte in diesem Fall eine wichtige Falte zwischen Nasenwurzel und Stirn. Zudem lächelte die Person und es sind starke Augenschatten vorhanden.
Bild 2: Das Headset verzerrt die Größe des Innenohrs. Zudem ist der Kamerawinkel ungünstig – ein häufiger Fehler, wenn der Fotograf deutlich kleiner oder größer als die Person ist.

5. Schminke, kosmetische Eingriffe & gefärbte Haare
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Nach Möglichkeit ungeschminkt (Wimperntusche & Kajal sind okay, Rouge verändert jedoch die Optik).
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Tages-Make-up vertieft Falten, was zu einer stärkeren Gewichtung in der Analyse führen kann.
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Permanent-Make-up und künstliche Wimpern bitte mitteilen.
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Wer seine Haarfarbe gewechselt hat (insbesondere bei roter Naturhaarfarbe) ggf. mitteilen.
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Extension sind für das Face Reading nicht relevant, kannst du aber gerne mitteilen.
Bilder 1-4: Geschminkte Gesichter verändern die Optik, insbesondere die Nase – ein zentrales Element im Profiling. Auch Lippenvolumen, Lippenschwung, künstliche Wimpern sowie Kinn- und Kieferpartie wirken anders. Zudem werden Muttermale und Sommersprossen verdeckt, die in die Analyse einfließen. Für ein seriöses Reading sollte daher auf Make-up verzichtet werden.

Bilder 1-6: Permanent-Make-Up wird in die Analyse miteinbezogen. Jedoch bitte mitteilen, was verändert wurde und idealerweise Bilder von vor der Zeit der Dauerhaften Schminke mitsenden.

6. Eingriffe & Veränderungen im Gesicht
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Bitte angeben:
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Schönheitsoperationen
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Botox/Faltenlifting
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Auffällige Narben
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Ggf. entfernte Muttermale/Hautkrebs
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Unfallchirurgie
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Bilder 1-6: Nasenkorrekturen & Schönheitsoperationen verändern das Äußere, aber auch indirekt das Innere. Bei Falten kann sehr viel über das Verhalten und ggf. über die Gesundheit abgelesen werden. Gerne Fotos vor den Eingriffen mitsenden.

Sobald ich deine aussagekräftigen Bilder erhalten habe, benötige ich einige Tage, um die Analyse anzufertigen.
Falls du besonders motiviert bist
Sende mir gerne zusätzlich:
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3–5 ältere Fotos beilegen, um Veränderungen zu berücksichtigen.
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Plus zwei schräge Perspektiven-Fotos (Nr. 2 und 5, sowie von deiner Rückseite (Nr. 4).
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Kurzes 360°-Video: ruhig stehen, Kopf nicht bewegen, während jemand um dich herumfilmt.
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Ca. 5-8 weitere Fotos aus deinem Leben.
